Klettern rund um Hausen an der Donau
Donnerstag, 11. Juni - Montag, 15. Juni 2020
Wasser und Felsen sind eine für mich sehr schöne Kombination, mit der Donau und der Westlichen Zinne oder dem Fischerfels haben wir beides auf kleinem Raum.
Die Routen wie Brot und Speck oder Opakante versprechen Sportklettern mit Löchern, Rissen und was das Herz sonst noch so begehrt. Das alles noch bei guter Absicherung.
Wenn möglich sind wir im Ebinger Haus untergebracht, so sind wir in 10 min. bei den ersten Felsen
Sicher warten unvergessliche Erlebnisse auf uns.
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Kletterkurs: Von der Halle an den Pfälzer Fels
Samstag, 16. Mai und Sonntag, 17. Mai 2020
Vor der Haustür unserer DAV-Sektion liegt die wunderschöne, geschichtsträchtige Kletterregion des Pfälzer Wasgaus. Wer hier klettert, kann hautnah die Tradition eines der bedeutendsten Felsklettergebiete Europas erleben, muss sich aber auch auf dessen Besonderheiten einlassen: den ernsthaften und herausfordernden Charakter der Kletterei sowie die traditionell geprägte Kletterethik.
Nicht zuletzt deshalb fällt es Hallenkletterern – insbesondere in unserer Region – oft schwer den Schritt von der künstlichen Wand an den Naturfels zu wagen.
In den zwei Kurstagen möchten wir uns mit Euch auf die Suche begeben nach den speziellen Charaktereigenschaften der Kletterei im Pfälzer Buntsandstein und Euch an die notwendigen Fertigkeiten, wie mobile Absicherung, Mehrseillängentechnik, Abseilen etc., aber auch an die taktische Grundhaltung heranführen.
Voraussetzungen: kompetentes Klettern und Sichern im Vorstieg in der Halle, Kletterniveau im Vorstieg mind. im 5. UIAA Grad
Ausrüstung: eine detaillierte Ausrüstungsliste wird nach Anmeldung bei
einer verpflichtenden Vorbesprechung bekannt gegeben
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Offener Klettertreff der Sektion
Du kannst bereits sichern und möchtest ins Felsklettern hineinschnuppern?
Oder Du hast keinen festen Kletterpartner und suchst Gleichgesinnte? Dann bist Du hier richtig!
Beim Schnupperklettern bieten wir Dir die Möglichkeit in eigenständigen Seilschaften toprope zu klettern. Wir hängen die Seile ein. Kursinhalte werden nicht vermittelt.
Termin 1: Sa. 16.05.2020 Organisation: Stefan Pirrong
Termin 2: Sa. 28.06.2020 Organisation: Ralph Fabing
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Sicher von der Halle an den Fels
Grundkurs für alle Kletterer, die mal aus der Halle raus wollen, um in der Natur am Fels zu klettern.
Etwa 4 Schulungstage (Samstag und/oder Sonntag – Termine werden nach Anmeldung besprochen)
Geschult werden Seilkommandos, Standplatzbau, Um- und Abbau von Routen,
Abseiltechnik, Umgang mit fixen und mobilen Sicherungen.
Der erste Teil der Ausbildung findet allerdings in der Halle statt (Eintrittspreise beachten).
Das Erlernte wird dann an den Felsen in der Pfalz in die Praxis unter Anleitung umgesetzt.
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Kurs: Standplatzbau & Mehrseillängentechnik
Freitag, 20. März und Samstag, 21. März 2020
Zentralpunkt, Reihenschaltung, Kräftedreieck, Wechselführung…sind das böhmische Dörfer für Dich?
Oder bist du bereits Mehrseillängen geklettert, möchtest Dich aber auf den aktuellen Stand der Lehrmeinung zu den Themen Standplatzbau und Mehrseillängentechnik bringen?
Dann bist du hier richtig!
In den 1 ½ Kurstagen werden wir uns mit unterschiedlichen Hakentypen und anderen Fixpunkten beschäftigen, lernen diese bezüglich ihrer Qualität zu
beurteilen, unterschiedliche Standplatzvarianten aufbauen, das Handling mit Halbseil und sicheres, zügiges Abseilen üben.
Dafür nehmen wir uns einen Abend Zeit, an dem überwiegend theoretische Aspekte im Mittelpunkt stehen werden sowie einen kompletten Samstag am Fels,
an dem wir viele, praktische Übungen absolvieren werden.
Am Ende der Theorie- und Praxisteile des Kurses werdet Ihr mit vielen Situationen vertraut sein, die Euch in alpinen Kletterrouten oder Plaisir-Mehrseillängen begegnen könnten.
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Kurs: Risse klettern (Mayen/Eifel)
Termin: Freitag, 05. Juni bis Sonntag, 07. Juni 2020
Risse zu klettern ist für viele Kletterer ein suspektes, eher abschreckendes Thema.
Die Bewegungsabläufe & Techniken unterscheiden sich doch sehr stark vom „herkömmlichen“ Klettern und haben den Ruf mitunter unangenehm und schmerzhaft
zu sein. Nicht ganz zu Unrecht: Die Klemmpositionen von Händen und Füßen im Riss bedürfen, auch mit einer guten Technik, durchaus einer gewissen Leidensbereitschaft, ebenso wie sonstige Bewegungsabläufe in und an Rissen.
Dennoch ist es eine faszinierende Thematik, sofern man bereit ist, sich darauf einzulassen.
Daher werden wir uns in den 2 ½ Kurstagen insbesondere mit der Optimierung der Rissklettertechnik beschäftigen. Sowohl in der Theorie im Seminarraum, als auch in der Praxis.
Zunächst einmal sehr intensiv in der Topropesituation um angst- und stressfrei die ungewohnten Techniken zu üben, später ggf. auch im Vorstieg, bei dem auch taktische Aspekte hinzukommen. Ob und wie intensiv letzterer Aspekt eingebaut wird hängt von den Wünschen und Fertigkeiten der Teilnehmer ab.
Egal ob Finger-, Hand-, Faust- oder Körperrisse: wir werden uns mit allen Rissbreiten und den entsprechenden Klettertechniken befassen. Dazu werden wir die
Basaltsteinbrüche bei Mayen in der Eifel besuchen, die optimale Bedingungen bieten.
Wir werden in der Topropesituation täglich mehrere Routen im oberen 6., 7. und unteren 8. Grad klettern. In diesem Schwierigkeitsniveau findet man die optimalen
Lernbedingungen für‘s Rissklettern. Dabei wird es nicht darum gehen die Routen am Stück durchzusteigen, sondern Passagen auszubouldern und die besprochenen
Techniken bewusst an den Fels zu bringen.
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Kletterfahrt Battert
Samstag, 12. September bis Sonntag, 13. September 2020
Es hat Spaß gemacht, also auf ein Neues.
Wenn man Sass Moar, Disgrazia hört, denkt man an große Berge in Italien und nicht an den Nordschwarzwald.
Der Battert hoch über Baden-Baden gelegen, ist ein traditionsreichesKlettergebiet, ein richtig kleines Gebirge aus Felsriffen und Türmen.
Technisch anspruchsvolle Wandkletterei, wenige Haken, selbstverantwortliches Absichern und am Ausstieg kein Umlenker, sondern oft ein richtiger Gipfel mit Aussicht ins Rheintal.
Ideales Training für die Alpen möchten wir am Quarzporphyr, an der Falkenwand oder Blockgrat erleben.
Die Fahrt ist als Gemeinschaftstour organisiert, jeder klettert in selbstständigen Seilschaften.
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